Unterwegs

Immer auf der Suche nach dem noch nicht Gesehenem

Barrancas de Burujón

Die Barrancas (Schluchten / Klippen) stehen schon sehr lange auf meiner Liste, aber es ist recht weit von uns. Jetzt haben wir einen doppelten Grund: In der Nähe ist eine Bodega, deren Vermút es mir angetan hat. Außerdem müssen wir von Madrid weg, denn dort ist es grau in grau.

Da heute die „heilige Woche“ beginnt, die „Semana santa“ – Ostern halt, ist recht viel los auf der Autobahn, aber trotzdem kommen wir gut voran.

Leider ist das Wetter hier nicht besser, es wird dunkler und dunkler, und man sieht immer wieder Regenschleier. Als wir ankommen, ist es aber trocken. Vom Parkplatz muss man etwa 1,5 km laufen, und dann öffnet sich der Blick über den aufgestauten Tajo.

Kaum sind wir angekommen, fängt es an zu regnen. Wir sind praktisch in den Wolken, alles ist feucht und ins Hinterland sieht man nicht sehr weit.

Bis wir zurück beim Auto sind, sind wir gut nass. Die Bar dort ist voll, die Bodega hat zu, und so fahren wir Richtung Madrid zurück. Das Restaurant, das wir dort anpeilen, ist aber auch übervoll, und so essen wir im Mexikaner nebenan. Dort ist ein Mariachi am Singen, mit voll aufgedrehtem Verstärker.

Trotz der nicht ganz so geglückten Wetter- und Essenssituation war das heute schön, und die Barrancas muss ich auf der Liste lassen. Aber nächstes Mal im Sommer!

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