Unterwegs

Immer auf der Suche nach dem noch nicht Gesehenem

Feuchtes Sevilla

Der heutige Tag in der Hauptstadt Andalusiens ist fotografisch anspruchsvoll – einmal ganz einfach, weil ich immer wieder Tropfen von der Linse wischen muss. Und weil die Wolken alles überstrahlen: Entweder hat man Strukturen am Himmel oder Strukturen am Objekt.

Am Vormittag ist es ziemlich feucht, auch der Flamenco-Sänger scheint sich über das Sch***-Wetter zu beschweren.

Das kann kein Zufall sein, beim letzten Besuch sind wir auch überaus nass geworden …

Am Nachmittag wird es ein wenig trockener, und die Stimmung heiterer, das kann an der Margarita liegen, die wir uns auf dem „Fest der Nationen“ rein zentrieren.

Richtig imposant ist der Plaza de España, ein halbrunder Palast vor einem Platz mit Kanälen und Brücken, und hin zum Fluss dann einem Park.

Entlang der Flusspromenade und die Innenstadt geht es zurück zum Hotel. In der Innenstadt scheinen normalerweise viele Frauen-Gruppen zu flanieren, heute ist der Verkäufer des etwas speziellen Eises jedoch gelangweilt.

Wie soll man die Stadt jetzt einsortieren und mit anderen Städten vergleichen? Dabei hilft dieses Graffiti:

Am besten gar nicht, denn: „Hör auf, Dich zu vergleichen, denn Du bist wie Sevilla, unvergleichlich“. Das lasse ich jetzt hier mal so stehen.

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