Unterwegs

Immer auf der Suche nach dem noch nicht Gesehenem

Swamplands

Rund um Orlando gibt es nur ein Thema: Mickey. Über viele Kilometer zeigen Straßenschilder zu Disneyland, es gibt Giftshops, Wasserparks, Resorts, und alles rotiert um die Maus mit den großen Ohren. Ganz nebenbei sieht man noch Seaworld, aber das ist weit abgeschlagen.

Das interessiert uns aber wenig, wir sind hier, weil es hier einen Factory Outlet von The Gap gibt. Das gibt mir eine Stunde Zeit für einen Spaziergang. Spaziergehen ist in den USA bekanntermaßen schwierig, in der einen Richtung ist der Gehweg nach 200 Metern bereits zu Ende, und der Trampelpfad in den Wald trägt ein "No Trespassing"-Schild.

Ich will nicht erschossen werden, also kehre ich in die andere Richtung um. Dort komme ich in eine Wohnsiedlung mit einer Poolbar – auch hier geht es nicht weiter, also kehre ich kurz ein:

Trotzdem tut es nach dem vielen Fahren und den 2 Wochen Covid-Untätigkeit gut, endlich wieder Bewegung zu haben.

Nachdem die Allerbeste mit einem mehr als einem Meter langen Kassenzettel fertig ist (alles Sale, hunderte Euros gespart!) fahren wir quer durch Orlando zum …

Charles H. Bronson State Forest

Am Südende des nach dem Schauspieler benannten Waldes gibt es ein Sumpfgebiet mit Trails. Wir drehen eine vier Kilometer lange Runde – das klingt nach Verdauungsspaziergang, aber bei 34 Grad und Luftfeuchtigkeit auf Anschlag ist das wirklich anstrengend.

Es lohnt sich aber, zwar sehen wir von den „Gators“ nur die Grasbewegungen, allerdings eine Unmenge an großen Vögeln.

Und Libellen. Hunderte von Libellen!

Ok, aber jetzt die versprochenen Vögel:

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Thema von Anders Norén