Unterwegs

Immer auf der Suche nach dem noch nicht Gesehenem

Und noch mal über die Alpen

Wir fahren nach München rein. Oder ist das München? Nein, es sieht nur aus wie München, es ist aber Turin! München als nördlichste Stadt Italiens ist ja seit jeher stark von Italien beeinflusst, aber ganz besonders fällt das in Turin auf. Diese Straße ist beispielsweise nicht weit weg von der Maximilianstraße:

Leider ist noch ziemlich nichts am Samstag um 7:00 in der Früh, und es liegen noch 650 km vor uns. Also reicht es nur für eine cioccolada calda, und es geht wieder auf die Autobahn.

Wir fahren an Mailand vorbei über Lugano Richtung Norden, und ab der Grenze ist man im digitalen Niemandsland: Schweiz ist nicht EU, also kein Handyempfang. Dafür schöne Berge:

Am Nachmittag kommen wir wieder in der Zivilisation an, und auch hier gibt es Leckeres: Beim Billa holen wir uns erst mal Kipferl.

Gleich danach ist deutsche Grenze, und somit beginnt der Krieg: Zwischen 80 und 230 km/h wechselnd kriecht bis schießt das Auto gegen München. Totaler Stress, wie angenehm fährt es sich doch im Rest der Welt. Ich fahre ja gerne schnell Auto, und solange man das darf, ist es auch angenehmer zu jagen, als gejagt zu werden. Aber ich würde sofort zustimmen, wenn endlich ein Tempolimit käme. Selbst mit den chaotischen Franzosen fährt es sich angenehmer als in Deutschland.

Am frühen Abend sind wir endlich in München, und als Erstes hole ich mir eine Kiste Spezi. Prost!

Jetzt 2 Wochen „Remote Office“ aus der Zentrale, und dann geht es wieder nach Hause.

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