Die erste Hitzewelle des Jahres ist überstanden, sandige und heiße Winde aus der Sahara hatten die Temperaturen schon vor Sommeranfang auf über 40 Grad gehoben, inzwischen ist es aber mit „nur 32 Grad“ wieder im normalen Bereich.
Trotzdem fliehen wir in die kühleren Berge, aber auf dem „Löwenpass“ hat es auch noch 25 Grad, und die Sonne brennt unerbittlich herunter. Ich bin von meiner Covid-Infektion Anfang Mai immer noch angeschlagen und frustriert, dass alles so anstrengend ist. Aber hier unterhalb des Cabeza Líjar ist es einfach schön, man hat tolle Aussicht und dennoch relativ viel Schatten.
Wo man hinschaut, blüht der Ginster, großflächige gelbe Büsche sind ein Hingucker.
Es sind nicht viele Zweibeiner unterwegs, aber dafür umso mehr Vier- und Sechsbeiner. Die Eidechsen sind so aktiv wie man es selten sieht, ich wusste nicht, wie weit die springen können! Eine Echse, die in meine Hand bequem reinpassen würde, springt über einen halben Meter von einem Stein auf den nächsten. Ziemlich beeindruckend!
Aber auch die Insekten sind fleißig unterwegs, die Mägen wollen gefüllt werden.