Unterwegs

Immer auf der Suche nach dem noch nicht Gesehenem

Great Falls of the Potomac

Unser letzter Tag in den USA bricht an, ein paar Stunden haben wir noch, dann müssen wir den kleinen Buick zurückgeben. Wir fahren noch ein wenig durch die Stadt, und sehen viele schöne Häuser, viel Patriotismus und (wie auch bei meinem letzten Besuch) eine überflutete Straße. Rund um die Hauptstadt ist die Infrastruktur echt marode.

Flussaufwärts gibt es vom Zentrum der Stadt nur drei Brücken über den Potomac, dann ist der Fluss für 50 Luftlinie eine harte Grenze zwischen Maryland und Virginia. Wir nehmen die mittlere Brücke und fahren dann in Virginia den George Washington Memorial Parkway entlang. In dem kleinen Ort Langley steht ein Schild zum „George Bush Center for Intelligence“. Der Witz ist so platt, ich erspare mir das jetzt auch noch zu kommentieren, aber Sarkasmus können sie. Das ist natürlich Teil des größten staatlichen Drogenhandel-Unternehmens der Welt (siehe z. B. hier), auch als CIA bekannt.

Ich bin diesmal schlauer und suche erst gar nicht nach einem Visitor Center, stattdessen geht es weiter zu den „Great Falls“. Das ist jetzt nicht Niagara, aber durchaus beeindruckend!

Wir sehen nicht nur ein Schnellboot, das von unten versucht, mit Vollgas möglichst nahe zu den Fällen zu kommen, sondern auch Kajakfahrer, die sich hier mit er Schwerkraft bewegen.

Ziemlich mutig, wenn man hier verunglückt, wird man nicht wie der Fisch vom Reiher aus dem Wasser gerettet!

Ein wenig Zeit haben wir noch, um durch die schwüle Hitze zu spazieren, dann geht es wieder zum Auto, und ab in den Flieger. Hier sehe ich noch einmal den Wasserfall von oben, bevor der Flieger zum Ozean abdreht und es wieder ins schöne Spanien geht.

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