Nach einem Tag Ruhe reiten wir weiter zu unserem Ziel, dem südöstlichsten Punkt der iberischen Halbinsel. San José gehörte schon zum Parque Natural "Cabo de Gata", wir müssen aber um zum "Eck" zu kommen einen weiten Umweg ins Landesinnere nehmen. Am Leuchtturm endet die Ostküste und beginnt die Südküste.
Unterhalb des Leuchtturms liegt das Sirenenriff, das Arrecife de las Sirenas. Im Wasser sind noch Menschen, doch das Riff und die Klippen gehören den Seevögeln – Kormoranen und Möwen.
Es ist immer noch Saharasand in der Luft, manchmal ist nicht klar zu erkennen wo das Meer endet und wo der Himmel startet.
Von hier geht es jetzt als Richtung Westen weiter, zuerst zu den Salinen direkt hinter der Küste.
Hier soll man Vögel beobachten können, aber wie sehen nur kurz Flamingos durch den Zaun blitzen. Am "Observatorio de aves" (Vogelbeobachtunghütte) sind mehr Käfer als Vögel zu sehen.
Nach den Salinen fahren wir durch Aloenwälder und an flauschigem Schilf entlang, und machen erstmal Mittag an einer Strandbar.