Der "Wasserfall bei der Mühle am kleinen Bach" liegt nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt, und so sind wir schon (für spanische Verhältnisse) früh auf dem Weg. Um halb Zehn kommt die Sonne noch nicht ins Tal, und es ist feucht-kühl. Die Notfalljacke kommt wieder zum Einsatz.
Man sieht deutlich, dass es hier die letzten Tage viel geregnet hat: Der "kleine Bach" ist zwar kein reißender Strom, aber die Ufer rechts und links wurden "eingemeindet".
Nach halber Strecke geht es von der Straße auf einen Wanderweg dicht am Bach entlang, rechts und links geht es immer steiler nach oben. Das Schild am Zaun ist lustig: "Nicht anlehnen – Zaun ist nur eine Begrenzung und kein Sicherheitsmerkmal". Gut, das ist mir bei der Betrachtung schon aufgefallen.
Nach viel zu kurzer Wanderung sind wir schon da, und ich freue mich, dass es noch so schattig ist. Das erlaubt lange Belichtungszeiten und effektvollere Bilder.
Der Rückweg ist bis auf den Luftkampf zweier Habichte recht ereignisarm.
Um 11 sind wir schon wieder zurück im Ort und kümmern uns erstmal um Frühstück.