Unterwegs

Immer auf der Suche nach dem noch nicht Gesehenem

Flora und ein bisschen Fauna

Von Benidorm geht es weiter die Küste Richtung Süden. Durch Alicante fahren wir direkt durch, die einzige Attraktion scheint das Castello zu sein, und dort hoch zu laufen haben wir keine Lust. Nach den regnerischen letzten Tagen dampft es gewaltig, die Luftfeuchtigkeit ist wie im Regenwald, und sobald man klimatisierte Räume verlässt, läuft die Sauce den Rücken in Sturzbächen hinab.

Im Süden der Stadt ist ein Palmengarten, der Parc El Palmerar. Wir versuchen abseits zu parken und von hinten in den Park zu kommen, aber ich hätte es besser wissen müssen: Spanische Parks sind immer von einer großen Mauer umzogen. Aber man hat von oberhalb des Parks eine schöne Aussicht.

Im Park begeistern vor allem die vielen schönen Blüten, aber auch die schönen Kakteen und die riesigen Euphorbien:

Wir übernachten in Santa Pola ein paar Kilometer weiter, auch hier gibt es Salinen und auch hier gibt es "Flamencos" – der spanische Tanz ist nach den Flamingos benannt. Aber nicht nur diese Vögel genießen die Seen, auch die Möwen fühlen sich hier sichtlich wohl, in riesigen Schwärmen mit tausenden Individuen ist hier ein permanentes Gewusel.

Neben dem Hotel legt ein Freizeitpark, besonders einladend sieht er aber nicht aus – das ist nicht Hochglanz-Ästhetik.

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