Random durch die Innenstadt laufen ist meistens eine gute Idee. Beige Häuser und graue Straßen klingt nicht besonders spannend, aber es bleibt eben nicht bei den gedeckten Farben. Ob Wandtattoos oder bunte Wäsche, wo man hinschaut bunte Farben!
Die liebenswürdige Kuh freut sich über ein bisschen Kraulen, und zeigt ganz genau, wo ich kratzen soll.
Am Gemüsemarkt wird es noch farbiger – abgesehen von den schwarzen Früchten, die unter Wasser wachsen. Wir dürfen eine probieren, innen sind sie glasig weiß und schmecken nussig nach Kohlrabi.
Im nächsten Straßenzug gibt es überwiegend Knabberzeug, frittierte Erdnüsse, Knabbereien mit Curryblättern.
In der Fastenwoche darf kein Weizen gegessen werden, darum gibt es Nudeln aus Süßkartoffeln.
Lecker sind auch die frittierten Teigbällchen.
Noch einmal am Tempel rechts abbiegen, und die Farbenpracht explodiert: Wir sind am Spice Market!
Am Ende gehen wir noch beim Schneider vorbei, meine neuen Klamotten abholen. Mittags dann das übliche Programm: Duschen, Pool, Suppe und Lassi, Siesta. Nachher geht es auf den See, Bootsfahrt mit Blick auf die Paläste.
