Weiter geht es zum weißen Sand: Hier hat die Army das erste Testgelände für Raketen, hier hat Wernher von Braun nach dem Krieg gearbeitet. Als ich ankomme ist schon Nacht, am Morgen knipse ich bei unterirdischen Temperaturen (fröstel) erst mal den Sonnenaufgang:
Am Eingang der Army Range erfahre ich dass das Museum zu ist – es ist Sonntag. Mist! Immerhin darf ich nach gründlicher Durchsuchung des Autos und meiner Papiere die Ausstellung außen anschauen. Aber nur in Richtung Berge fotografieren, die andere Richtung ist verboten! Ich frage nach was denn da so geheim sein soll, da ist doch nur Wüste zu sehen – nein, da wäre schon was, aber es ist Top-Secret!
Ich erwähne jetzt nicht dass das was so supergeheim ist von einem Highway durchkreuzt wird und von allen Richtungen von hohen Bergen gut einsehbar, halte mich aber daran keine Bilder in diese Richtung zu machen.
Die ausgestellten Raketen sind echt interessant, wenngleich gruselig. Viele sind mit Atomwaffen bestückbar, neben dem Nagasaki-Bombe sind auch die Pershing-II zu sehen wegen denen es damals in Deutschland so einen Aufstand gab. Und ein Ding dass sehr nach UFO aussieht. Ob das vielleicht 1947 in Roswell abgestürzt ist und die UFO-Bewegung verursacht hat?