Unterwegs

Immer auf der Suche nach dem noch nicht Gesehenem

Wasser in allen Aggregatzuständen

Heute früh wach ich auf, kucke stöhnend auf die Uhr – und dann fällt mir ein, dass Feiertag ist, und ich weiter schlafen kann. Das sind doch die besten Momente im Leben!

Als wir uns dann doch aus dem Bett in die kalte Wohnung wagen ist von Madrid noch fast nichts zu sehen. Wasser in Dampfform verbirgt die Stadt.

Einzig die Spitzen der Cuatro Torres ragen aus dem Nebel, der auch bei uns durchs Tal zieht. Erst nach dem Frühstück taucht ein wenig mehr Stadt auf.

Auch wenn der Himmel blau ist, es ist ganz schön frostig, Wasser in gefrorener Form bedeckt den Balkontisch.

Aber in der spanischen Sonne ist es trotzdem angenehm, wir machen erst einen Spaziergang durch den Ort, aber schon ein paar Kreisverkehre weiter muss ich eine Fotopause einlegen.

Das Wasser (in flüssiger Form) und die Mittagssonne kombiniert machen tolle Fotos möglich:

Wir kommen an dem Geschenk vorbei, das ich vor ein paar Tagen schon geschossen habe:

Wir machen noch einen Bogen durch ein Stück Brachland, das in den nächsten Jahren in einen neuen Park verwandelt werden soll. Aktuell sind einige der Wege noch ein bisschen morastig, als wir wieder an der Straße sind tragen wir beide einen großen Batzen Schlamm an jedem Fuß mit.

Nachdem die Schuhe wieder einigermaßen präsentierbar sind, gönnen wir uns ein Mittagessen mit Aussicht über die Stadt. Die Spatzen hier sind ordentlich verzogen, zwischendrin dachte ich sie klauen gleich vom Teller.

In der Ferne sieht man den Palacio de Cibeles, in dem die Madrider Stadtverwaltung sitzt.

Es ist schon toll bei 7 Grad ohne Jacke beim Essen sitzen zu können, die Sonne ist hier auch im Winter deutlich stärker als in Deutschland. Und somit haben wir dann alle Aggregatzustände, Wasser(stoff) in Plasma-Form erhitzt und erleuchtet uns!

Noch ein paar Videos vom Brunnen:

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